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What’s with this “Wren” thing?
The oldest extant version of the fable
we
are presenting here appeared in 1913 in the first volume of a two-volume anthology
of Low
Saxon folktales (Plattdeutsche
Volksmärchen “Low German Folktales”)
collected by Wilhelm Wisser (1843–1935). Read
more ...
eine
Familie ist zwar einsprachig „Hochdeutsch“, aber Sprachen waren in der Schule
von Anfang an meine Lieblingsfächer. Meine erste Fremdsprache war Englisch, wie
üblich; als ich 14 war, sind wir ins niederländische Grenzgebiet umgezogen (in
die Nähe von Borken; auf der anderen Seite der Grenze liegt der Achterhoek),
und dort kann man in der Schule Niederländisch wählen.
Für mich war dies das erste Mal, dass ich eine Fremdsprache regelmäßig aktiv
gebrauchen konnte: Wir sind sehr oft über die Grenze gefahren, anfangs nur
für billiges Benzin wie jedermann, aber später auch, um Freunde zu besuchen,
in die Bibliothek zu gehen usw.
Eine witzige Erfahrung war für mich, dass ich mit meinem Niederländisch
auch den Dialekt unserer eigenen Gegend besser verstehen konnte. Schnell ist
mir aufgefallen, dass der niedersächsische Dialekt des Münsterlandes, wie andere
Dialekte auch, viel „farbiger“ ist als die Standardsprache.
Das war für mich der Anlass, mich mehr für die germanischen Sprachen zu
interessieren. Schließlich habe ich – neben Geschichte – auch Deutsch und Niederländisch
studiert. Während meines Studiums in Köln und Leuven konnte ich auch Afrikaans
lernen, und heute ist es für mich die „lekkerste“ Lowlands-Sprache.
Inzwischen wohne ich schon seit etwa 16 Jahren in Köln. Ursprünglich komme
ich aus dem Ruhrgebiet, und zwischendurch habe ich ein herrliches halbes Jahr
im belgischen Leuven (Löwen) studiert.
Sprache war und ist mein Beruf: Lange habe ich als freiberuflicher Dozent
für Niederländisch, Deutsch und manchmal auch Afrikaans gearbeitet und daneben
mehrere Bücher über Software aus dem und in das Niederländische übersetzt.
Seit ein paar Wochen arbeite ich nun bei einem großen Unternehmen der Elektronikbranche
im Costumer Service und höre, lese, schreibe und spreche täglich Englisch,
Französisch und vor allem Niederländisch.
Ein polyglotter Freund hat mal gesagt, man sollte eigentlich alle drei
Jahre eine neue Sprache lernen, und ich tue mein Bestes, um das zu schaffen.
In der Schule hatte ich Englisch, Französisch und Niederländisch, außerdem
spreche ich Afrikaans, Italienisch und etwas Spanisch und Indonesisch und habe
passive Kenntnisse in „Plattdeutsch“ und Jiddisch. Von den paar Worten Russisch,
die ich von den Aussiedlern gelernt habe, die ich früher unterrichtete, ist
leider kaum noch etwas übrig geblieben. Gerade suche ich nach einer neuen Sprache,
die ich lernen könnte – vielleicht wird es Chinesisch, aber als echter Sprachen-“Junkie“
kann ich mich da noch nicht so ganz entscheiden.
Seit wann ich bei Lowlands-L Mitglied bin? Ich glaube, ich habe es ca.
1997 entdeckt, war eine Zeitlang abwesend, und seit 2001 bin ich wieder ein
eifriger Leser, schreibe aber viel zu selten. Durch die Liste bekomme ich sehr
interessante Einblicke in die Sprachgeschichte, die für mich der interessanteste
Aspekt der Linguistik ist, aber auch die Literatur gefällt mir sehr, vor allem
in Niederdeutsch. Ein großer Pluspunkt von Lowlands-L ist auf jeden Fall, dass
der Humor nie zu kurz kommt.