KLAUS GROTH : Riemels · Gedichte · Poems
Klaus Groth - ©2002, Reinhard F. Hahn
 
 
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Klaus Groth
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· Min Modersprak
· Plattdütsch in Chicago
· Min Jehann
· He sä mi so vel
· De Mæl
· Min Platz vær Dær
· Lüttje Burdiern
· Min Anna
· Keen Graff is so breet
· Hartleed
· Verlarn
· De junge Wetfru
· Wi gungn tosam to Feld
· De Garn
· Dat Moor
· So lach doch mal!
· De Fischer
· Dat gruli Hus
· He wak
· Dat stæhnt int Moor
· Kaneeljud
· Abendfreden
· Wenn de Lurk treckt
· Dat Dörp in Snee
· De Snee
· Regenleed
· Matten Has’
 
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Klaus Groth, de Minsch

grötter · größer · largerLocation of Dithmarschen and HeideKlaus Johann Groth – an’n 24. Oos­ter­maand 1819 as Möl­ler­sœhn in Heid’ (Dith­mar­schen, Hul­steen) boorn un an’n 1. Braak­maand 1899 in Kiel dood blä­ven – wardt in Düütsch­land mang ’n Barg Min­schen as de wich­tig­ste ned­der­düütsche Dichter an­kä­ken. Groth is ook een vun de düütschen Phi­lo­lo­gen un Spraak­ak­ti­visten vun’t 19. Jahr­hunnerd, een vun de Lüüd’, de de olde Sas­sen­spraak vun Noord­düütsch­land un de ooster­nen Ned­der­lan­nen redden un quicken wul­len. He was sik heel un deel be­wusst vun’t kul­tu­rel­le un spraak­li­che „ned­der­düütsche“ (d.h. ned­der­franksch-ned­der­sas­sische) Kon­ti­nu­um, dat to sien Tied noch in een Stück twü­schen Fransch-Flan­nern un dat ooster­ne Bal­ti­kum be­stahn dä. Groth schrev’ ’n gro­ten Hüm­pel Rie­mels up Volks­leed-Aard. De War­ken, de de Lüüd’ up­leevst hebbt, de findt sik in sien Rie­mel­sam­mel­susen »Quick­born« (1856) un »Vær de Gærn« (1858). De be­kannt­sten mang jüm sünd „Min Mo­der­sprak“, „Min Je­hann“ un „Mat­ten Has’“. [Hier klicken för mehr œver Groth.]

Klaus Groth, der Mensch

Klaus Johann Groth – grötter · größer · largeram 24. April 1819 als Sohn ei­nes Mül­lers in Hei­de (Dith­mar­schen, Hol­stein) ge­bo­ren und am 1. Juni 1899 in Kiel ge­stor­ben – gilt in Deutsch­land weit­ge­hend als der wich­tigste nie­der­deutsche Dich­ter. Groth ist auch ei­ner der wich­tig­sten nie­der­deutschen Phi­lo­lo­gen und Sprach­ak­ti­visten des 19. Jahr­hun­derts, ei­ner von je­nen, die die al­te Sach­sen­spra­che Nord­deutsch­lands und der öst­li­chen Nie­der­lan­de ret­ten und wie­der­be­le­ben woll­ten. Er war sich des sich zu je­ner Zeit noch un­un­ter­bro­che­nen kul­tu­rel­len und sprach­li­chen „nie­der­deutschen“ (näm­lich nie­der­frän­ki­schen-nie­der­säch­si­schen) Kon­ti­nu­ums von Fran­zö­sisch-Flan­dern bis ins öst­liche Bal­ti­kum deut­lich be­wusst. Groth schrieb be­son­ders viel volks­lied­ar­tige Ly­rik. Sei­ne be­lieb­testen Wer­ke be­fin­den sich in sei­ner Ge­dicht­samm­lung »Quick­born« (1856) und »Vær de Gærn« (1858). Die be­kann­testen un­ter ih­nen sind „Min Mo­der­sprak“ („Mei­ne Mut­ter­spra­che“), „Min Je­hann“ („Mein Jo­hann“) und „Mat­ten Has’“. [Hier klicken für mehr über Groth.]

Klaus Groth, the Person

Klaus Johann Groth*—grötter · größer · largerborn as the son of a Dith­mar­schen mil­ler on April 24, 1819, in Hei­de, Hol­stein, and died on June 1, 1899, in Kiel—is con­si­dered by many Ger­mans the most im­por­tant Low Saxon (Low Ger­man) poet. Fur­ther­more, Groth is one of the most im­por­tant Low Saxon phi­lo­logists and lan­guage ac­ti­vists of the 19th cen­tury, one of those who en­deavored to save and re­vive the old Saxon lan­guage of North­ern Ger­many and the East­ern Ne­ther­lands. He was keen­ly a­ware of the then still in­tact cul­tur­al and lin­gu­istic “Low Ger­man” (i.e. Low Frank­ish and Low Saxon) con­ti­nu­um from French Flan­ders to the East­ern Baltic re­gion. Groth wrote much po­etry in folk­song modes. His most po­pu­lar works are found in his col­lec­tion Quick­born (“Re­fresh­ing Well­spring,” 1856) and »Vær de Gærn« (“For the Kids,”1858). The best-known among these are the po­ems “Min Mo­der­sprak”, “Min Je­hann” and “Mat­ten Has’”. [Click here for more about Groth.]
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* “Klaus” rhymes with “house” and “Groth” with “boat.”