Zuhause bei Treckfiedel-Hanne
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Gedichte

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Hannelore Hinz sitting in front of a bookcase

Wenn die Frauen es kriegen With Sound File
Lerche (Rondeau) With Sound File
Mule, Mule, Muschikatz With Sound File
Wenn die Kinder schlafen With Sound File
Wann
Sonett für Reinhard oder „Mutterliebe“
   
  Wenn Ihr mal wiederkommt, findet Ihr hier wohl neue Gedichte.
   
   
   
   
   
   
  Schreiben ist wie ein Haus bauen, aber die Fenster nicht vergessen. Meine erste Behausung war ein altes, kleineres Haus mit einem großem Fenster, und drinnen ein Tannenbaum mit vielen Kerzen. Es war Weihnachten, und ich allein als junges Mädchen. Portrait of Hannelore HinzWie eine Revolution trieb aus tiefem Herzen meine Weihnachtsphantasie, kein trauriges Gedicht, Liebe – was war, Hoffen – was kommt. Tannenbaum-Licht schenkte mir viele Freunde; noch heute. Euterpe flötete mir die Lyrik zu, und bei Schriftstellerin Ann-Charlott Settgast lernte ich das Laufen für Gedichte und Geschichten, später gedruckt in der Zeitung und in Anthologien. Wollte immmer höher hinaus. Schaute gleich nach der Wende über den Tellerrand und fand gute Freunde, noch mehr lernen. Schrieb viele Arten von Lyrik (Rondo, Sonett, Sonettenkranz, Haiku usw.), aber ein Gedicht-Mieder könnte Sprache schnüren, also auch freie Rhythmen. Schrieb zu manchen Gedichten eine Melodie und die Komponisten konnten es noch viel besser. Wie eine Biene möchte ich noch gute Tracht in den Bienenkorb tragen, und aus dem kleinen Haus wird vielleicht ein schmuckes Haus, aber mit vielen Fenstern, und ein Licht soll niemals löschen.
 
 
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