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Schriewen
is as ein Huus bugen, man de Finster nich vergäten. Mien ierst Hüsing
wier ein Katen mit ’n grot Finster, un binnen ein Dannenbom mit väl Lichters.
’t wier Wihnachten, un ick allein as jung’ Diern. Portrait of Hannelore
HinzAs ein Revolutschon drew ut deipen Harten mien Wihnachtsfantasie,
kein trurig Riemel, Leiw’ – wat wäst, Hapen – wat kümmt. Dannenbom-Licht schenkte mi väl Frünn’; noch hüt. Euterpe fläute
mi de Lyrik tau, un bi Schriewer Ann-Charlott Settgast lihrte ick dat
Lopen för Riemels un Vertellers, later druckt in dat Loegenblatt un in
Anthologien. Wull ümmer höger rut. Keek gliek nah de Wenn’ oewer den’n
Töllerrand un fünn’ gaude Frünn’, noch mihr lihren. Schrew väle Oorten
von Lyrik (Rondo, Sonett, Sonettenkring, Haiku usw.), oewer ein Riemel-Korsett
künn Sprak sneren, also ok frie’ Rhythmen. Schrew tau männig Gedichten
ein Melodie un de Kompenisten künn’ dat noch väl bäter. As ein Imm mücht’
ick noch gaude Dracht in den’n Immenrump dragen, un ut den’n Katen ward
womoeglich ein smucket Huus, oewer mit väl Finster, un ein Licht sall
nienich utgahn. |