Tauhus’ bi Treckfiedel-Hanne (Hannelore Hinz)
Tauhus’ bi Treckfiedel-Hanne
 
 
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Uns’ Lowlands

Hannelore Hinz

Dank an mien Frünn’ von de weltwiede Gemeenschupp Lowlands-L
mit sien’n grotorrigen Baas Reinhard “Ron” F. Hahn.

Hier klicken: Noten (PDF).

Klicken un hüürn (MP3).

Lütt Vagel, lütt Vagel,
wo büst du hüt west?
Ick künn di nich finn’.
Wier leddig dien Nest.
Wind hett mi anlagen.
Hei störmt dörch dat Land.
Wind hett mi bedragen.
Ick bün nu von Sinn’.

Mit Harwst nu, mit Harwst nu,
de Treckeltied is,
Wo kann ick di finn’,
un wat ward mi wiss?
Noch will’k nich vertagen.
Nah di langt mien Hand.
Wo büst du henflagen...?
So bleik all de Sünn!

De Kuckuck, de Kuckuck!
Dat hett so sien müsst.
Denn’ möt ick nich finn’.
Wen hett sei denn küsst’?
Frömd’ Nest hett s’ bedragen
un nahst knep sei ut.
Un liekers kein Klagen. –
Möt Klauk dor in finn’.

Dor trecken sei hen
hoch baben an’n Häben,
de Wippstiert un Draussel,
Frieheit ehr Läben.
Denn’ Tunkrüper is
dit all’ einerlei.
De weit sick tau helpen,
drömt bald in’n Snei.
Un ick heff em söcht.
Glück hett hei mi bröcht.
Wo schön Fru Nachtigall
eins för mi süng’
un liesen Treckeltied
säut in mi klüng’!
Wind häwt Vagel-Flüchten.
Ick swäw in Gedichten.
Un schön is’t, wat noch. –
Jedein flüggt giern hoch.


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© 2008 • Inhold: Hannelore Hinz • Webmeisterie: Reinhard F. Hahn • Bi allens deit in alle Welt dat Autorenrecht gellen.